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​Wie entsteht eine spagyrische Arznei?

Einfach gesagt durch Ernte, Vergärung, Trennung in die drei Elemente (Merkur, Sulfur und Sal oder Körper, Seele und Geist), deren Reinigung und schlussendlich des wieder Zusammenführens der Teile (Chymische Hochzeit). Natürlich muss jeder dieser Schritte unter den astrologisch und energetisch geeigneten Bedingungen ausgeführt werden, so wie das unsere weisen Vorfahren schon handhabten. Die alten Meister hatten ihre persönlichen, unterschiedliche Vorgehensweisen. Das Prinzip blieb allerdings immer das Gleiche - hier ein kleiner Überblick über unsere Arbeitsweise:

Ernten & Vergären
Der richtige Erntezeitpunkt ist essenziell für das Gelingen einer wirkungsvollen spagyrischen Essenz. Auch der Stand der Gestirne spielt eine wichtige Rolle. Die Synchronität wird respektiert und berücksichtigt. In voller Blüte werden die Pflanzen samt Wurzel gesammelt, grob gesäubert und in reinstem Wasser bei optimalen Bedingungen vergärt. Nach einigen Wochen unter regelmässiger Kontrolle ist der Gärungsprozess beendet. 
Trennung, Reinigung & Kalzinierung
Durch die Destillation werden Seele und Geist von der Maische getrennt und transmutieren getrennt in Sulfur und Merkur. Die verbleibende Flüssigkeit sowie die Pflanzenreste (welche zuerst getrocknet werden) werden verdickt und unter starker Hitze (600°C+) in einem aufwendigen Prozess sorgfältig kalziniert, dadurch wird der dritte Teil, der Körper der Pflanze aufbereitet (Sal).
Chymische Hochzeit
Als Chymische Hochzeit wird die Vereinigung dieser drei Teile (Körper, Seele & Geist) bezeichnet, welche sich durch wiederholte Filtration über mehrere Stunden bis Tage erstreckt. Es ist die Wiederauferstehung der Pflanze in reinster Form (im physischen sowie im energetischen Sinne).
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